Kernsanierung Inspektorenhaus

Das so genannte Inspektorenhaus ist ein 1894 erbautes, denkmalgeschütztes, backsteinsichtiges Haus in der Oberlausitz, mit Natursteinsockel und umlaufendem Backsteinfries aus unterschiedlich gestrichenen Ziegeln. Da das Haus 20 Jahre lang nicht bewohnt wurde, waren im Bereich des Erdgeschossbodens starke Feuchte- und Insektenschäden entstanden, die eine vollständige Erneuerung der Böden erforderte. Die Dielen im Obergeschoss waren größtenteils erhaltensfähig und wurden ausgebessert, geschliffen und geölt.Soweit möglich, wurden die vorhanden Kassettentüren wiederverwendet oder nach historischem Vorbild originalgetreu nachgebaut. Die Hauseingangstür wurde restauriert. Aus wirtschaftlichen Gründen mussten die Bestandsfenster ausgebaut und durch ansichtsgleiche, moderne Isolierglas-Fenster mit historischer Profilierung ersetzt werden. Die energetische Sanierung erfolgte mittels Innendämmung mit kapillarwirksamen Mineraldämmplatten und einer Holzfaserdämmung der obersten Geschossdecke.

Es sind zwei denkmalgerecht sanierte Wohneinheiten mit viel erhaltener alter Bausubstanz entstanden.

 

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